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Vorschaubild / Materialvorschau Ihr Lieben, Momentan erreichen mich per Instagram häufig Fragen zum Ablauf einer immersiven Unterrichtsstunden bzw. wie ich die Kinder unterstützt habe . Dazu möchte ich hier kurz näher eingehen, aber auch betonen, dass ich das so gemacht, mir einiges von Kollegen abgeschaut habe und dass es wahrscheinlich nicht strikt nach Lehrbuch ist bzw. es bestimmt Möglichkeiten der Verbesserung gibt. Für die Erarbeitungsphasen (aber auch alle anderen Phasen) in einer ersten (und teils noch in einer zweiten) Klasse habe ich unheimlich viel mit meiner Handpuppe als „Dialogpartner“, mit Gestik und Mimik und mit visuellen Helfern (VISUALISIERUNG ist extrem wichtig mit z.B. Signalkarten, Bildkarten, Anschauungsmaterial etc.) also mit scaffolding gearbeitet. Wenn die Kinder zum Beispiel etwas malen sollten, hat die Handpuppe es an der Tafel vorgemacht und ich habe es dann versprachlicht usw.. Die Kinder durften (auch noch in Klasse 2 bei neuen Dingen, nicht jedoch bei Ritualen etc.) natürlich auf Deutsch antworten. Ich oder die Handpuppe haben dann das Gesagte auf Englisch wiederholt, damit sie den englischsprachigen Input erhalten. Zusätzlich muss der Unterricht etwas entschleunigt werden, d.h. dass den Kindern mehr Zeit zur Verarbeitung des Inputs gegeben werden sollte. Generell sind Rituale in der Grundschule wichtig, im immersiven Unterricht jedoch noch wichtiger....