Umgang mit Heterogenität: Differenzierung Die Bildungsstandards, welche 2004 für den Primarbereich für die Fächer Mathematik und Deutsch eingeführt wurden, haben neben der Kompetenzorientierung auch eine inhaltsbezogene Differenzierung in den Fokus gerückt. Es werden hier so genannte „große Aufgaben“ vorgestellt, die der Leistungsheterogenität von Grundschülern dadurch Rechnung tragen, dass sie im gleichen inhaltlichen Kontext ein breites Spektrum an unterschiedlichen Anforderungen und Schwierigkeiten abdecken. Dadurch können die Aufgabenbeispiele zugleich als Muster für einen differenzierenden Unterricht fungieren, in dem alle Kinder am gleichen Inhalt arbeiten, aber nicht unbedingt dieselben Aufgaben lösen.KMK: Bildungsstandards im Fach Mathematik für den Primarbereich. 2004. S. 13 Differenzierung stellt dabei ein Instrumentarium dar, welches den Lernenden vielfältige Lernzugänge eröffnet: „quantitative Differenzierung nach Umfangqualitative Differenzierung nach Schwierigkeitsgradmethodische Differenzierung durch unterschiedliche Artikulation, Sozialform, Lehrverfahren und -formenmediale Differenzierung durch ...
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"Gestaltung mathematischer Lernumgebungen durch eine lernwirksame Aufgabenkultur"
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