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VBE zum Koalitionsvertrag„Der Koalitionsvertrag, den CDU/CSU und SPD vorgelegt haben, bietet einige Chancen, Verbesserungen in die Schulen zu bringen. Allerdings bleibt eine entscheidende Frage offen: Wer soll es machen? Egal ob Sprachförderung, Startchancen oder Ganztag: Alle Ideen sind auf Sand gebaut, wenn die Frage nach zusätzlichem Personal nicht beantwortet wird. Hierzu bleibt der Koalitionsvertrag hinter unseren Erwartungen zurück und lässt neue und innovative Ideen vermissen. Allein für die Umsetzung des Ganztages ab 2026 fehlen laut aktueller Studien zehntausende Pädagoginnen und Pädagogen. Hier braucht es dringend ernsthafte Maßnahmen und eine Unterstützung der finanzschwächeren Kommunen. Hinzu kommt, dass dieser zusätzliche Bedarf auf ein bereits geschwächtes System trifft. Ohne Lösungen für den eklatanten Personalmangel bleibt Qualität in der Bildung eine Wunschvorstellung“, bewertet Gerhard Brand, Bundesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), die bildungspolitischen Ziele, die die zukünftigen Koalitionspartner heute veröffentlicht haben.Er fährt fort: „Wir begrüßen das Bekenntnis zum Bildungsföderalismus. Die Forderung nach einer engen und verantwortungsvollen Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen formuliert der VBE angesichts der Vielzahl an Herausforderungen im Bildungssystem bereits seit geraumer Zeit. Insbesondere im Bereich...
VBE zum Koalitionsvertrag„Der Koalitionsvertrag, den CDU/CSU und SPD vorgelegt haben, bietet einige Chancen, Verbesserungen in die Schulen zu bringen. Allerdings bleibt eine entscheidende Frage offen: Wer soll es machen? Egal ob Sprachförderung, Startchancen oder Ganztag: Alle Ideen sind auf Sand gebaut, wenn die Frage nach zusätzlichem Personal nicht beantwortet wird. Hierzu bleibt der Koalitionsvertrag hinter unseren Erwartungen zurück und lässt neue und innovative Ideen vermissen. Allein für die Umsetzung des Ganztages ab 2026 fehlen laut aktueller Studien zehntausende Pädagoginnen und Pädagogen. Hier braucht es dringend ernsthafte Maßnahmen und eine Unterstützung der finanzschwächeren Kommunen. Hinzu kommt, dass dieser zusätzliche Bedarf auf ein bereits geschwächtes System trifft. Ohne Lösungen für den eklatanten Personalmangel bleibt Qualität in der Bildung eine Wunschvorstellung“, bewertet Gerhard Brand, Bundesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), die bildungspolitischen Ziele, die die zukünftigen Koalitionspartner heute veröffentlicht haben.Er fährt fort: „Wir begrüßen das Bekenntnis zum Bildungsföderalismus. Die Forderung nach einer engen und verantwortungsvollen Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen formuliert der VBE angesichts der Vielzahl an Herausforderungen im Bildungssystem bereits seit geraumer Zeit. Insbesondere im Bereich...
Zum vollständigen Beitrag: Die zentrale Frage bleibt unbeantwortet
https://www.vbe.de/presse/pressedienste/pressedienste-2025/die-zentrale-frage-bleibt-unbeantwortet