Vorschau:
Tomi Neckov, stellvertretender Bundesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), kritisiert die Politik für ihre mangelnde Initiative gegen Gewalt gegen Lehrkräfte. Zudem seien viele Schulen nicht mit einem Amokalarm ausgestattet, um Schülerinnen und Schüler sowie das Personal an den Schulen im Notfall zu warnen. Er fordert, dass Gewaltvorfälle an Schulen endlich bundesweit und einheitlich erfasst werden und die Politik für Sicherheit an Schulen sorgt.Neckov: „Der VBE begleitet das Thema schon seit geraumer Zeit. Auch unsere repräsentativen Umfragen unter Lehrkräften und Schulleitungen, die wir seit 2016 in regelmäßigen Abständen durchführen, bestätigen einen Anstieg der Gewalt an unseren Schulen. Wir sehen allgemein eine Verrohung des Miteinanders und der Umgangsformen. Ebenso sehen wir den zunehmenden Rechtsruck und die damit verbundene Gewalt als eine zunehmende Gefahr für unsere Demokratie. All diese gefährlichen Entwicklungen müssen wir in einem gesamtgesellschaftlichen Kraftakt anpacken, anstatt nur auf die Schulen zu zeigen. Allerdings betrifft diese Herausforderung nicht nur die Schulen, sondern unsere gesamte Gesellschaft. Wir alle müssen Verantwortung für eine angemessene Sprache und Reaktion im täglichen Miteinander übernehmen. Besonders die Coronapandemie hat zu einer Verhärtung der gesellschaftlichen Fronten geführt, die sich immer weiter fortsetzt....
Tomi Neckov, stellvertretender Bundesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), kritisiert die Politik für ihre mangelnde Initiative gegen Gewalt gegen Lehrkräfte. Zudem seien viele Schulen nicht mit einem Amokalarm ausgestattet, um Schülerinnen und Schüler sowie das Personal an den Schulen im Notfall zu warnen. Er fordert, dass Gewaltvorfälle an Schulen endlich bundesweit und einheitlich erfasst werden und die Politik für Sicherheit an Schulen sorgt.Neckov: „Der VBE begleitet das Thema schon seit geraumer Zeit. Auch unsere repräsentativen Umfragen unter Lehrkräften und Schulleitungen, die wir seit 2016 in regelmäßigen Abständen durchführen, bestätigen einen Anstieg der Gewalt an unseren Schulen. Wir sehen allgemein eine Verrohung des Miteinanders und der Umgangsformen. Ebenso sehen wir den zunehmenden Rechtsruck und die damit verbundene Gewalt als eine zunehmende Gefahr für unsere Demokratie. All diese gefährlichen Entwicklungen müssen wir in einem gesamtgesellschaftlichen Kraftakt anpacken, anstatt nur auf die Schulen zu zeigen. Allerdings betrifft diese Herausforderung nicht nur die Schulen, sondern unsere gesamte Gesellschaft. Wir alle müssen Verantwortung für eine angemessene Sprache und Reaktion im täglichen Miteinander übernehmen. Besonders die Coronapandemie hat zu einer Verhärtung der gesellschaftlichen Fronten geführt, die sich immer weiter fortsetzt....