Vorschau:
In der aktuellen Duden-Lerntherapie-Studie zeigt sich, dass viele sozial schwächere Familien keine passende lerntherapeutische Förderung für ihre Kinder erhalten. Zentrale Forderung ist daher, das Sozialgesetzbuch bei der anstehenden Reform so zu verändern, dass gravierende Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten und Rechenschwierigkeiten selbst als Teilhabebeeinträchtigung anerkannt werden. So können betroffene Kinder – schon bevor sie seelische Begleiterscheinungen entwickeln – eine notwendige und sinnvolle Förderung erhalten. In der Duden-Lerntherapie-Studie wurde mit Hilfe von Daten zu über 1.000 Lerntherapien, die in den letzten 25 Jahren (1992-2017) an den Berliner Duden Instituten für Lerntherapie durchgeführt wurden, u. a. untersucht, wie sich die Finanzierung von Lerntherapie auf die Deckung des Bedarfs und die Zusammensetzung der Klientel auswirkt, die eine Lerntherapie in Anspruch nehmen kann. Wichtige...

Zum vollständigen Beitrag: Duden-Lerntherapie-Studie 2017: Ergebnisse und Forderungen
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