Vorschau:
In jedem Job gibt es wahrscheinlich geliebte und „ungeliebte“ Aufgaben. Bei uns Lehrerinnen und Lehrern ist das doch auch so, oder? Vielleicht geht es euch ähnlich wie mir: Ich liebe es zu unterrichten. Hierbei überlege ich mir immer wieder neue Methoden und Herangehensweisen. Die Herausforderung, allen Kindern gerecht zu werden und immer passgenaue Aufgaben zu finden, motiviert mich total. Gerade diese Förderung und Forderung ist doch das Reizvollste in unserem Beruf. Die ganze Bürokratie, die dahintersteckt, schränkt mich dagegen massiv ein. Wisst ihr, was ich meine? Genau: Förderpläne heißen sie und sie leben von unserer Dokumentation. Leider fehlt mir für diese Dokumentation oftmals die Zeit und auch die Muße. Denn die würde ich ja viel lieber in meine kreative Unterrichtsgestaltung investieren. Deshalb war ich total gespannt, als von Klett die Info kam, dass es nun ein digitales Tool gibt, mit dem das Schreiben dieser Förderpläne ein gewinnbringend und kein nerviger und zeitraubender Teil unserer Arbeit mehr ist: der digitale Lernentwicklungsassistent. Das will ich sehen, habe ich mir gedacht. Und vor allem will ich genau prüfen, ob es mir in meinem Bürokratie-Dschungel wirklich etwas bringt. Der Lernentwicklungsassistent auf Herz und Nieren geprüft An einem verlängerten Wochenende habe ich mir also überlegt, wie ich dieses Tool auf Herz und Nieren prüfen könnte. Ich habe mich dann dazu entschieden, den Förderplan eines Kindes „nachzubauen“. Den entsprechenden Lernstand, die Förderziele und die Maßnahmen hatte ich diagnostiziert und passend ausgewählt. Alles war von mir dokumentiert. Ich wollte also checken, ob das der...

Zum vollständigen Beitrag: Was kann er wirklich, der Lernentwicklungsassistent?
https://grundschul-blog.de/erfahrungsbericht-zum-lernentwicklungsassistenten/