Vorschau:
In einem einigermaßen fokussierten Teilbereich des Lebens bin ich einigermaßen kreativ: Im Hintergrund schlummern Dutzende Ideen für Blogartikel, manche mit Stichworten grob skizziert, andere schon halb fertig gestellt. Ununterbrochen speichere ich Unterrichtsprojekte ab und hätte gerne zwei volle Stellen, um all die Ideen unterzubringen. Illustration by Freepik Storyset Seit geraumer Zeit arbeite ich mit meiner Co an einem neuen NW Buch über den menschlichen Körper, Herz, Kreislauf, Atmung und Ernährung und Verdauung. Ein aufregendes Projekt und im aktuellen frühen Entwurf liegen bereits 120 Seiten fertig im Computer, als sich meine Co meldet. „Weißt du“, sagt sie, „eigentlich will ich das Buch nicht mehr weitermachen.“ Einen Moment fühle ich mich wie in der 7. Klasse, als mein Schwarm Helene mir freundlich, aber unmissverständlich erklärt hat, dass ich nicht ihr Typ sei. „Liegt nicht an dir – aber eigentlich schon.“ So oder so ähnlich waren Helenes Worte. „Weißt du“, sagt meine Co, „eigentlich ist das nicht mein unterrichtlicher Anspruch: Stunde für Stunde durchgeplant eine Reihe zu gestalten. Das ist mal okay – aber eigentlich wollen wir beide etwas anderes, oder?“ Natürlich hat sie...
In einem einigermaßen fokussierten Teilbereich des Lebens bin ich einigermaßen kreativ: Im Hintergrund schlummern Dutzende Ideen für Blogartikel, manche mit Stichworten grob skizziert, andere schon halb fertig gestellt. Ununterbrochen speichere ich Unterrichtsprojekte ab und hätte gerne zwei volle Stellen, um all die Ideen unterzubringen. Illustration by Freepik Storyset Seit geraumer Zeit arbeite ich mit meiner Co an einem neuen NW Buch über den menschlichen Körper, Herz, Kreislauf, Atmung und Ernährung und Verdauung. Ein aufregendes Projekt und im aktuellen frühen Entwurf liegen bereits 120 Seiten fertig im Computer, als sich meine Co meldet. „Weißt du“, sagt sie, „eigentlich will ich das Buch nicht mehr weitermachen.“ Einen Moment fühle ich mich wie in der 7. Klasse, als mein Schwarm Helene mir freundlich, aber unmissverständlich erklärt hat, dass ich nicht ihr Typ sei. „Liegt nicht an dir – aber eigentlich schon.“ So oder so ähnlich waren Helenes Worte. „Weißt du“, sagt meine Co, „eigentlich ist das nicht mein unterrichtlicher Anspruch: Stunde für Stunde durchgeplant eine Reihe zu gestalten. Das ist mal okay – aber eigentlich wollen wir beide etwas anderes, oder?“ Natürlich hat sie...
Zum vollständigen Beitrag: Verworfene Buchprojekte & ein Muscial
https://halbtagsblog.de/2021/04/22/verworfene-und-neue-buchprojekte/