Vorschau:
Liebe Leser, nein, ich wähle nicht die AfD und habe nichts gegen Menschen mit Migrationshintergrund, aber dass ich das meinem Text voranstellen muss, dass allein ist schon Teil des Problems, das wir in Deutschland momentan haben. Neben anderen… Wir halten es mit der Vogel-Strauß-Methode: immer schön den Kopf in den Sand stecken und so tun, als gebe es keine Probleme. Unser Denken soll immer konformer werden. Langsam aber sicher fühle ich mich bevormundet. Da ich Lehrerin bin, komme ich jeden Tag meines Berufslebens mit der Zukunft in Form der nächsten Generation in Berührung. Es sind viele nette, freundliche, motivierte Kinder. Wenn ich also feststelle, das der Anteil der Kinder mit Migrationsanteil in den letzten Jahren rasant gestiegen ist, ist das kein Werturteil, sondern eine Feststellung. Inzwischen hat fast die Hälfte einen Migrationshintergrund. Da ich am Gymnasium unterrichte, ist die Zahl etwas kleiner und sind darunter viele russische und italienische Jugendliche und viele vom Balkan. Sie selbst kommen natürlich nicht daher, sondern ihre Eltern, aber sie werden häufig in ihrer spezifischen Heimatkultur erzogen. In der Fremde ist der Mensch oft besonders auf die Wurzeln zurückgeworfen. Würde mir auch nicht anders gehen. Bin ich im Ausland, spüre ich ganz besonders mein Deutschsein. Völlig normal. Wenn die Gemeinschaftsschulklassen an meinem Fenster vorbeigehen, sehe ich dort vermehrt türkischstämmige Kinder, Flüchtlingskinder aus Syrien und anderen arabischen Staaten. Prinzipiell ist das erst einmal kein Problem. Es sind alles Menschen. Wenn mir aber von oben verordnet wird, dass ich ständig betonen soll, dass Vielfalt an sich ein Wert ist und wie toll das für unser Land ist, Probleme aber möglichst nicht ansprechen soll, dann regt sich Widerspruch in mir. Denn ich bin ganz klar der Meinung, dass wir in Deutschland nur friedlich miteinander leben können, wenn wir Werte und Normen einer Gesellschaft diskutieren! Wir können Kindern nur bei der Integration helfen, wenn wir deren...
Liebe Leser, nein, ich wähle nicht die AfD und habe nichts gegen Menschen mit Migrationshintergrund, aber dass ich das meinem Text voranstellen muss, dass allein ist schon Teil des Problems, das wir in Deutschland momentan haben. Neben anderen… Wir halten es mit der Vogel-Strauß-Methode: immer schön den Kopf in den Sand stecken und so tun, als gebe es keine Probleme. Unser Denken soll immer konformer werden. Langsam aber sicher fühle ich mich bevormundet. Da ich Lehrerin bin, komme ich jeden Tag meines Berufslebens mit der Zukunft in Form der nächsten Generation in Berührung. Es sind viele nette, freundliche, motivierte Kinder. Wenn ich also feststelle, das der Anteil der Kinder mit Migrationsanteil in den letzten Jahren rasant gestiegen ist, ist das kein Werturteil, sondern eine Feststellung. Inzwischen hat fast die Hälfte einen Migrationshintergrund. Da ich am Gymnasium unterrichte, ist die Zahl etwas kleiner und sind darunter viele russische und italienische Jugendliche und viele vom Balkan. Sie selbst kommen natürlich nicht daher, sondern ihre Eltern, aber sie werden häufig in ihrer spezifischen Heimatkultur erzogen. In der Fremde ist der Mensch oft besonders auf die Wurzeln zurückgeworfen. Würde mir auch nicht anders gehen. Bin ich im Ausland, spüre ich ganz besonders mein Deutschsein. Völlig normal. Wenn die Gemeinschaftsschulklassen an meinem Fenster vorbeigehen, sehe ich dort vermehrt türkischstämmige Kinder, Flüchtlingskinder aus Syrien und anderen arabischen Staaten. Prinzipiell ist das erst einmal kein Problem. Es sind alles Menschen. Wenn mir aber von oben verordnet wird, dass ich ständig betonen soll, dass Vielfalt an sich ein Wert ist und wie toll das für unser Land ist, Probleme aber möglichst nicht ansprechen soll, dann regt sich Widerspruch in mir. Denn ich bin ganz klar der Meinung, dass wir in Deutschland nur friedlich miteinander leben können, wenn wir Werte und Normen einer Gesellschaft diskutieren! Wir können Kindern nur bei der Integration helfen, wenn wir deren...