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Vorschaubild / Materialvorschau Kinder und Gedichte Kinder begegnen bereits im Kindergarten- und Vorschulalter ersten Versen und Gedichten. Gedichte erzählen oft Geschichten oder Begebenheiten in kurzer Form und sind dadurch für viele Kinder besonders ansprechend. Durch einprägsame Reime und markante Sprechrhythmen lernen sie diese meist schnell auswendig und tragen sie gern einem Publikum vor. Indem Kinder Reime sprechen und Reimwörter erkennen, wird die Phonologische Bewusstheit als wichtige Vorläuferfertigkeit im Leseschreiblernprozess geschult. Gedichte in der Grundschule In der Grundschule wird an die Vorerfahrung der Kinder angeknüpft. Schon bekannte Gedichte können nochmals aufgegriffen werden und zur weiteren Bearbeitung anregen (→ Die drei Spatzen). Neue Gedichte können hinzukommen und im gemeinsamen Unterricht durch häufiges Mitsprechen erlernt werden. Dabei bietet sich die thematische Verbindung zu aktuellen Unterrichtsinhalten an (→ Das Schneeglöckchen). Im fachübergreifenden Unterricht können Gedichte gewinnbringend einbezogen werden. Im integrativen Deutschunterricht können Gedichte in allen Klassenstufen auf vielfältige Art und Weise bearbeitet werden, indem die Lernbereiche miteinander verbunden werden. Hierbei spielt das Verfassen eigener Gedichte eine wichtige Rolle. Im Laufe der Grundschulzeit lernen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Gedichtformen kennen, welche zum eigenen kreativen Schreiben anregen. Eine dieser Gedichtformen ist das Elfchen, welches bereits in Klasse 1 eingeführt werden kann. Lehrplanbezug Klasse 1/2 Schriftspracherwerb: Schrift...