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Vorschaubild / Materialvorschau Wenn Sie bei Ihrem Kind Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb vermuten, führt der erste Weg zur Lehrkraft. Sollten Sie sich zu einer außerschulischen Förderung für Ihr Kind entschließen, werden Sie feststellen, dass es oft schwierig ist, eine geeignete lerntherapeutische Praxis bzw. LRS-Therapeutin oder pädagogisch-psychologisch geschulte Fachkraft zu finden. Achtung: Kein geschützter Begriff! Die Begriffe „Legasthenie- oder LRS-Therapeutin“ oder auch „Dyskalkulietherapeut“ sind keine geschützten Begriffe. Das bedeutet, es gibt keine rechtliche Regelungen, welche Ausbildung die Personen, die in diesem Bereich tätig sind, absolviert haben müssen oder welche Inhalte die Therapie oder die Förderung haben sollte. Dies erschwert die Orientierung im Bereich der außerschulischen Förderung. Zudem gibt es vielfältige Angebote in diesem Bereich, welche von durchaus unterschiedlicher Qualität sind. Deshalb nennen wir Ihnen  im Folgenden einige Kriterien, die die Entscheidung für eine bestimmte Praxis, Einrichtung oder Therapeutin erleichtern. Fachlicher Hintergrund In jedem Fall sollten die Förderkräfte einen pädagogischen oder psychologischen Berufshintergrund haben und sich zusätzlich in den speziellen Bereichen LRS und/oder Rechenschwäche weitergebildet haben. Diese Hintergründe erfahren Eltern häufig schon auf der Homepage des Anbieters. Es empfiehlt sich außerdem abzuklären, ob die Fachkraft möglicherweise Scientology oder einer anderen Sekte nahesteht. Seriöse Einrichtungen schließen dies kategorisch aus, etwa durch entsprechende Erklärungen. Konzept und Methodik der Förderung Eine gute Förderung bezieht neben dem Leistungsbereich die gesamte Persönlichkeit des Kindes ein. Stärken und Fähigkeiten auch in den Bereichen Lesen, Schreiben und Rechnen sollten thematisiert und die unternommenen Denkschritte des Kindes während der Bearbeitung einer Aufgabe mit einbezogen werden. Darauf aufbauend lohnt es...