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"Antisemitismus richtet sich gegen uns alle. Er greift das Wertefundament unserer Demokratie und die Menschlichkeit selbst an. Antisemitismus, darf niemanden gleichgültig lassen. Wir alle müssen ihn nicht nur erkennen und wahrnehmen, wir alle müssen ihm klar und mutig entgegentreten", sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig am Donnerstag im Landtag in Mainz. Hubig begrüßte in ihrer Rede den Entschließungsantrag "Kein Platz für Israelhass und Antisemitismus an unseren Schulen - Hamas-Terror, Nahostkonflikt und historische Verantwortung Deutschlands im Unterricht thematisieren", den die Fraktionen von SPD, CDU, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und Freien Wählern gemeinsam ins Plenum eingebracht hatten: "Es ist gut, dass die Schulen, die alle Menschen in unserem Land erreichen, im Kampf gegen Antisemitismus eine zentrale Rolle spielen." Gleichwohl sei klar, dass dieser Einsatz "keine alleinige Aufgabe der Schule" sein können. "Es geht hier nicht allein um Kinder und Jugendliche. Antisemitismus ist ein Problem der gesamten Gesellschaft, der Erwachsenen, das auch in die Schule getragen wird." Die Ministerin verwies auf zahlreiche bereits bestehende Beispiele...