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Vorschaubild / Materialvorschau In meinem Online-Seminar „Anoki für alle Fälle“ habe ich meine Best Prac­tice-Tipps an euch weitergegeben. Jetzt könnte man meinen: „Was soll man da großartig besprechen?! Man wählt ein Anokiheft aus, bestellt es für alle und die Kinder arbeiten darin. Zack. Fertig“ Kann man so machen, aber ich habe für euch noch ein paar Tipps, wie ihr die Verwendung optimieren könnt! Es gibt tatsächlich viele Möglichkeiten, wie ihr Anokihefte in euerem Unterricht bereichernd einsetzen könnt. ABER: Eine Möglichkeit zeige ich euch NICHT: Nämlich die Möglichkeit, dass die Kids einfach selbst entscheiden, wann, was und wie sie in ihrem Heftchen arbeiten. Also, ein Einsatz im Sinne von „Legt eure Anokihefte unter die Bank und wenn du mit einer Aufgabe vorher fertig bist, dann DARFST du darin arbeiten…“ oder „Guckt mal, ob ihr in eurem Anokiheft noch etwas zu arbeiten habt …“ Denn was passiert? Ja, du darfst jetzt gerne mal die Kids in deiner Klasse gedanklich durchgehen … Was passiert? Diejenigen, die sowieso immer alles umsetzen, was die Lehrkraft scheinbar möchte, die werden dir das Anokiheft ratzifatzi, ordentlich und weitestgehend vollständig ausfüllen und haben nach kürzester Zeit eben KEIN Freiarbeitsmaterial mehr. Kannst du dir direkt eine neue Aufgabe überlegen. Dann gibt es diejenigen, die gerade nicht intrinsisch motiviert sind, jedoch die Aufgabe gerne vom Tisch hätten, es könnte eventuell passieren, dass deshalb geschmuddelt wird. Das Heft ist dann voll, aber vermutlich weder sorgfältig, noch richtig bearbeitet. Das wird dir nicht gefallen. Und dann gibt es die Kinder, die sehen...