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Vorschaubild / Materialvorschau Nachdem die Hörspur schon bei vielen im Deutschunterricht Einzug gehalten hat, gibt es nun neue Ideen, in welchen Fächern und zur Erreichung welcher weiteren Kompetenzen die Hörspurgeschichten genutzt werden können. Die Weiterentwicklung der Hörspur Bereits nach der ersten vertonten Lesespur, meinem Hörspur-Prototypen, wurde von meiner Klasse stetig nach Wiederholung verlangt. Nachdem ich verschiedene Strategien zum aktiven Hören angebahnt habe, wollte ich im Fach Deutsch die Möglichkeiten der Hörspur stärker ausschöpfen. Zu Beginn haben die Schüler wie in der Lesespur die richtige Reihenfolge der Nummern notiert, in der sie sich durch die Hörspur geklickt haben. Auf diese Weise konnten sie die Inhalte rekonstruieren und die Geschichte nacherzählen. Bei nachfolgenden Hörspuren habe ich die Kinder dazu angeleitet, auch bestimmte Schlüsselbegriffe zu notieren. So konnte in der Hörspur aus dem Blogartikel „Die Hörspur im Unterricht – Einführung der Thematik“ zu dem Kriminalfall im Museum eine detaillierte Täterbeschreibung angefertigt werden, da in jeder Audiodatei einzelne Hinweise zu den Verdächtigen erfolgten. Als anschließende Gruppenarbeit brachten die Kinder dann ihre Notizen zu den einzelnen Verdächtigen in eine gemeinsame Form als Tabelle, Steckbrief oder Mindmap, um übersichtlich die gewonnenen Informationen zu vergleichen und gleichzeitig den Täter zu entlarven. Parallel habe ich im Deutschunterricht die drei Darstellungsformen behandelt und ihre Vor- und Nachteile für bestimmte Zwecke erarbeiten lassen. Schnell kamen die Schülerinnen und Schüler zum Ergebnis, dass sich eine Tabelle für die Gegenüberstellung mehrerer Verdächtiger viel besser eignet als eine Mindmap, da die Tabelle Struktur bietet und den Vergleich der einzelnen Personen erleichtert. Der Steckbrief,...