Vorschau:
Vorschaubild / Materialvorschau 2000qm. Nicht einmal ein Drittel eines Fußballfelds. Diese Fläche stünde jedem Menschen zur Versorgung zu, wenn wir die weltweite Ackerfläche gerecht aufteilen würden. Auf diesem Bereich müssten alle Lebensmittel genauso wie Tierfutter, Baumwolle oder Leinen für Kleidung, Ölpflanzen für Biodiesel etc. wachsen. Das Projekt Weltacker zeigt, dass genau das möglich und auch richtig ist: Weltweit sprießen immer mehr symbolische Ackerflächen aus dem Boden, die nachhaltig mit all dem bewirtschaftet werden, was ein Mensch zum Leben braucht. Wir vom Grundschulkönig haben die Patenschaft für einen Teilbereich der Landshuter Weltacker-Fläche übernommen – wir sind Ackerpate! Doch worum geht es dem Projekt Weltacker (https://www.2000m2.eu/de/) denn nun genau? Passend zum Grundschulkönig ist auch der Weltacker ein Bildungsprojekt – es widmet sich der Frage nach der Ernährung der Zukunft. Wie kann sie gerecht und nachhaltig, gesund und fair sein? Dabei hat das Projekt drei Pfeiler: Erleben, Bilden, Umdenken. Natur erleben – Lebensmittel wertschätzen Erde zwischen den Fingern, Spaten in der Hand, Matsch unter den Füßen – der Weltacker lädt zum Mitmachen ein. Wo kommt eigentlich das Essen her, bevor es im Supermarkt landet, wie wächst eine Gurke und welche Obstsorten sind bei uns heimisch – beim Ackern und Pflanzen auf dem Feld lernen Kinder genauso wie Eltern und Großeltern die Natur ganz neu kennen. Denn wenn wir Lebensmittel nicht nur kaufen, sondern die Entwicklung vom Samenkorn bis zur erntereifen Pflanze mitverfolgen, erleben wir einen völlig anderen Bezug zur Erde um uns herum, wir lernen unseren Planeten zu schätzen und zu lieben. Wir...