Vorschau:
Windows 11 lässt sich seit einigen Tagen ganz bequem via Update ausprobieren – auch für Computer, die eigentlich zu alt sind. Ich habe Windows 11 auf meinem 5 Jahre alten Surface Pro 4 ausprobiert und bin angenehm überrascht: Die Unterschiede sind nicht groß, aber sitzen. Windows 11 installieren Die Installation der neuesten Iteration geht ganz bequem und einfach – kein Vergleich mehr zu früher. Über die Einstellungen -> Updates wählt man den Punkt „Windows Insider“ aus und meldet sich dafür an. Anschließend wird man gefragt, welche Art Insider man denn werden möchte (sozusagen: Wie riskant möchtest du leben?) und für das Surface Pro 4 (und jede Art Rechner, der zu alt ist) wählt man den „Dev Channel“ aus: Maximal Riskant! Im nächsten Schritt wird Windows 11 schon als reguläres Update heruntergeladen und installiert. Je nach Internetverbindung ist der Vorgang nach zwei Stunden abgeschlossen. Ein weiteres Eingreifen ist nicht notwendig. Der Schritt lässt sich auch wieder rückgängig machen. Dem Rat eines Freundes folgend – und weil ich plane, Windows 11 dauerhaft zu behalten – habe ich das System nach der Installation allerdings zurückgesetzt („Einstellungen“ -> „PC zurücksetzen“). Dadurch werden etwaige Programmrückstände und Dateileichen entfernt – ein nagelneues, frisches OS beginnt. Der Ersteindruck enttäuscht Fünf Minuten nach dem ersten Booten hatte ich alles gesehen. Alles hat runde Ecken. Die Taskleiste ist jetzt zentriert. Das Info-Center ist spartanischer und erinnert an mein Handy. Es gibt ein besseres Fenster-Management. Und.. hm.. das war es auch schon. Ernüchterung macht sich breit. Windows 11 ist erst einmal nichts anderes, als eine aufgebohrte Oberfläche von Windows 10. Das ist arg wenig. Zu wenig? Ein Blick zur Konkurrenz Schaue ich auf die Apple Konkurrenz, sieht das ehrlicherweise genauso aus. In den letzten Jahren wurde die Oberfläche aufgehübscht, eine engere Verzahnung mit iOS durchgeführt und man kann iPad Apps auf dem MacBook ausführen. Das neueste iOS 15...