Vorschau:
Dass beim Thema Dramenanalyse viele Schüler[1] auf Anhieb den Kopf verdrehen, mag wohl mehrere Gründe haben. Zwei Punkte, die jedoch häufig genannt werden, sind vor allem Verständnisprobleme und die berechtigte Frage, welche Relevanz diese Texte heute noch besitzen. Zu letzterem existiert bereits ein anderer Artikel auf Lehrer24, daher beschäftigen wir uns nun in erster Linie mit den Schwierigkeiten, die beim Verstehen von Dramen – insbesondere den Klassikern – auftreten können und wie den Schülern in diesen Fällen geholfen werden sollte. Ich denke, es ist kein Geheimnis, dass einigen Jugendlichen schon beim Gedanken an die Frage, was uns der Autor an einer x-beliebigen Stelle oder mit einem Satz mitten in einem Monolog sagen möchte, ganz anders. Die meisten Deutschlehrer pochen hierbei nämlich auf eine ganz bestimmte Antwort, die für sie und das Kultusministerium die (einzig) richtigen Interpretationen sind. Da stellt sich vielen Schülern jedoch zurecht die Frage, woher denn heutige Generationen mit Sicherheit wissen können, was Goethe, Schiller und Co. Uns mitteilen wollten und warum sie dieses und nicht jenes Wort verwendet haben. Besonders problematisch wird es, wenn Lehrer davon ausgehen, dass die richtigen Antworten auf ihre Fragen auf der Hand liegen oder sich in ihren Ansätzen bestätigt fühlen, wenn ein Schüler...
Dass beim Thema Dramenanalyse viele Schüler[1] auf Anhieb den Kopf verdrehen, mag wohl mehrere Gründe haben. Zwei Punkte, die jedoch häufig genannt werden, sind vor allem Verständnisprobleme und die berechtigte Frage, welche Relevanz diese Texte heute noch besitzen. Zu letzterem existiert bereits ein anderer Artikel auf Lehrer24, daher beschäftigen wir uns nun in erster Linie mit den Schwierigkeiten, die beim Verstehen von Dramen – insbesondere den Klassikern – auftreten können und wie den Schülern in diesen Fällen geholfen werden sollte. Ich denke, es ist kein Geheimnis, dass einigen Jugendlichen schon beim Gedanken an die Frage, was uns der Autor an einer x-beliebigen Stelle oder mit einem Satz mitten in einem Monolog sagen möchte, ganz anders. Die meisten Deutschlehrer pochen hierbei nämlich auf eine ganz bestimmte Antwort, die für sie und das Kultusministerium die (einzig) richtigen Interpretationen sind. Da stellt sich vielen Schülern jedoch zurecht die Frage, woher denn heutige Generationen mit Sicherheit wissen können, was Goethe, Schiller und Co. Uns mitteilen wollten und warum sie dieses und nicht jenes Wort verwendet haben. Besonders problematisch wird es, wenn Lehrer davon ausgehen, dass die richtigen Antworten auf ihre Fragen auf der Hand liegen oder sich in ihren Ansätzen bestätigt fühlen, wenn ein Schüler...
Zum vollständigen Beitrag: Dramenanalyse im Deutschunterricht – Manchmal ist weniger mehr
https://www.lehrer24.net/unterricht/dramenanalyse-im-deutschunterricht-manchmal-ist-weniger-mehr/