Bei einer Bachelorarbeit handelt es sich um einen wissenschaftlichen Text, der den Abschluss des entsprechenden Studiums markiert. Je nach Vorgabe und Fachbereich, umfasst die Arbeit zwischen 20 und 60 Seiten. Die Bearbeitungszeit schwankt zwischen zwei und vier Monaten. Wird der Nachweis eines fundierten Textes erbracht, zieht dies den akademischen Grad des Bachelors nach sich.

Oftmals markiert eine Bachelorarbeit den ersten längeren wissenschaftlichen Text, den Studierende zu verfassen haben. Dies geht mit guter Vorbereitung und sachdienlicher Umsetzung einher. Nicht zuletzt dient das Unterfangen dazu, im Studium erworbenes Wissen in eine fundierte Textarbeit zu überführen. Zugleich wird die wissenschaftliche Befähigung unter Beweis gestellt. Dies geschieht anhand einer vorgeschalteten Recherche, die auf der gewählten Fragestellung basiert. Desweiteren ist eine Methode zur Datenerhebung anzuzeigen. Auch eine Datenanalyse wie daraus erfolgende Ergebnisse sind zu präsentieren. Ein Fazit im Sinne der Kontextforschung hat ebenfalls zu erfolgen. Damit alles in geordnete Bahnen läuft, erfolgt eine Begleitung der Bachelorarbeit durch eine außenstehende Lehrkraft. Sie ist bei auftretenden Fragen und Problemen zu konsultieren. Ihr obliegt auch die abschließende Bewertung des schriftlichen Unterfangens.

Um das Projekt zum Erfolg zu führen, ist eine Planungsphase vonnöten. Diese schließt eine Gliederung Bachelorarbeit des Sachverhalts ein. Sie fungiert als roter Faden, an dem man sich orientieren kann. Sobald das Thema konkretisiert wurde, geht es an die Formulierung eines Exposés. Es legt dar, wie das spezifische Thema erörtert wird. Zwar ist ein Exposé kein zwingender Teil einer Bachelorarbeit, hilft jedoch bei der Konkretisierung des Forschungsgegenstands. Ist dieser benannt, können weitere Schritte beziehungsweise Unterpunkte festgelegt werden. Das schafft Struktur und Sicherheit.

Erste Schreibarbeiten

Nach der Vorbereitung geht es los: Bachelorarbeit schreiben – die Schreibphase. Sie kann allerdings nur dann beginnen, wenn im Vorfeld die entsprechenden Informationen gesammelt und recherchiert wurden. Dazu sind in der Regel Bücher, wissenschaftliche Darlegungen oder Internettexte zu lesen und auf Relevanz abzuklopfen. Ist dies geschehen und genügend Material beisammen, kann mit der eigentlichen Schreibarbeit begonnen werden. Vor der Schreibphase ist zwingend ein Deckblatt mit allen nötigen Informationen (Name, Martrikelnummer, Titel der Arbeit usw.) zu erstellen. Nachfolgend steht eventuell ein Vorwort oder ein Sperrvermerk, das vom Inhaltsverzeichnis ergänzt wird.

Der Fließtext

Der sich anschließende Fließtext beginnt mit der Einleitung. Sie schlägt eine Brücke zum gesetzten Thema. Eine Erläuterung der Problemstellung hat ebenso zu erfolgen wie die Zielsetzung. Wie dieses Ziel erreicht wird, beschreibt die sogenannte Methodik. Daran schließt sich der primäre Teil der wissenschaftlichen Arbeit an: Die Präsentation der Forschungsergebnisse und ihre anschließende Diskussion. Letztere umschließt eine Interpretation, bisweilen eine Legitimation mit Ratschlägen für weitere Forschungsvorhaben. Die Arbeit endet mit dem Fazit, das keine Zitate enthalten darf und alle vorherigen Punkte kurz und knapp bündelt.

Die Endphase

An das Fazit hat sich das Literaturverzeichnis anzuschließen. Es erteilt Auskunft über alle verwendeten Quellen und benennt diese explizit. Es kann unter Umständen ein Anhang oder ein Nachwort formuliert werden, wobei es sich um optionale Punkte handelt. Zwingend hat jedoch eine eidesstattliche Erklärung des Verfassers zu erfolgen. Sie stellt klar, dass bestimmte Standards erfüllt wurden. Darüber hinaus wird versichert, dass die Bachelorarbeit weder in Teilen noch als Gesamtkonstrukt Plagiatcharakter besitzt.

Wird Hilfe beim Erstellen einer Bachelorarbeit oder einer anderen wissenschaftlichen Niederlegung benötigt, so kann eine externe Betreuung durch geschulte Fachkräfte erfolgen. Die Internetplattform Easy Thesis bietet eine solche Hilfestellung und unterstützt bei allen Findungs- und Finalisierungsvorhaben. Die Prozesse erfolgen zum Teil KI-gestützt und tragen zu einer hohen Qualität des Endproduktes bei. Somit gehören sowohl Denk- wie Schreibblockaden der Vergangenheit an.