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Transparenzdisclaimer: Dieser Artikel schlummert seit etwa drei Monaten als Entwurf im Blog. Ich habe ihn jetzt herausgeholt, weil die Konflikte im Twitterlehrer:innenzimmer jetzt wieder an einer Stelle sind, an der sie schon vor drei Monaten waren und in drei Monaten wieder sein werden. Ihr werdet das Alter des Artikels an Entwicklungen merken, die schon jetzt nach drei Monaten wieder weitgehend Geschichte sind. Und los: Ich vergesse jedes Jahr wieder, dass Konflikte auf Twitter unter verschiedenen Gruppen enorm eskalieren. Eigentlich müsste man jedes Jahr im November (und in Pandemiejahren wohl zusätzlich vor den Sommerferien) eine entsprechende Warnmeldung herausgeben. Ich will nicht mehr emotional in diesen Strudel gezogen werden – den persönlichen Account hatte ich schon im Spätsommer 2019 aufgegeben. Jetzt versuche ich es mit einem „Institutions“-Account, der bei Lichte besehen eigentlich keiner ist. Zeit, einmal ein Resümée zu ziehen: Es gelingt mir gut, mich aus öffentlichen Metadiskussionen herauszuhalten. Ich verwende diese Energie für Dinge, die ich für nachhaltiger halte, z.B. für die lokale Vernetzung. Ich fühle mich darin bestärkt, dass es ab einer bestimmten Reichweite sehr schwierig wird, einen vorher abgesteckten Kurs zu halten. Es gibt Effekte, die man nicht leicht handeln kann, z.B. den Umgang mit Öffentlichkeit. Viel Aufmerksamkeit bedeutet viel Stress und zieht Kraft. Ich bin z.B. niemand, der es genießen kann, viel Aufmerksamkeit zu bekommen. Tatsächlich habe ich immer wieder Kontakt zu z.B. Journalisten, gebe da aber eher Tipps zu Kontakten oder Ansatzpunkten. Das ist eine Form von Aufmerksamkeit, die ich ehrlicherweise sehr genieße. Und:...
Transparenzdisclaimer: Dieser Artikel schlummert seit etwa drei Monaten als Entwurf im Blog. Ich habe ihn jetzt herausgeholt, weil die Konflikte im Twitterlehrer:innenzimmer jetzt wieder an einer Stelle sind, an der sie schon vor drei Monaten waren und in drei Monaten wieder sein werden. Ihr werdet das Alter des Artikels an Entwicklungen merken, die schon jetzt nach drei Monaten wieder weitgehend Geschichte sind. Und los: Ich vergesse jedes Jahr wieder, dass Konflikte auf Twitter unter verschiedenen Gruppen enorm eskalieren. Eigentlich müsste man jedes Jahr im November (und in Pandemiejahren wohl zusätzlich vor den Sommerferien) eine entsprechende Warnmeldung herausgeben. Ich will nicht mehr emotional in diesen Strudel gezogen werden – den persönlichen Account hatte ich schon im Spätsommer 2019 aufgegeben. Jetzt versuche ich es mit einem „Institutions“-Account, der bei Lichte besehen eigentlich keiner ist. Zeit, einmal ein Resümée zu ziehen: Es gelingt mir gut, mich aus öffentlichen Metadiskussionen herauszuhalten. Ich verwende diese Energie für Dinge, die ich für nachhaltiger halte, z.B. für die lokale Vernetzung. Ich fühle mich darin bestärkt, dass es ab einer bestimmten Reichweite sehr schwierig wird, einen vorher abgesteckten Kurs zu halten. Es gibt Effekte, die man nicht leicht handeln kann, z.B. den Umgang mit Öffentlichkeit. Viel Aufmerksamkeit bedeutet viel Stress und zieht Kraft. Ich bin z.B. niemand, der es genießen kann, viel Aufmerksamkeit zu bekommen. Tatsächlich habe ich immer wieder Kontakt zu z.B. Journalisten, gebe da aber eher Tipps zu Kontakten oder Ansatzpunkten. Das ist eine Form von Aufmerksamkeit, die ich ehrlicherweise sehr genieße. Und:...
Zum vollständigen Beitrag: Twitter mit Institutionsaccount (na, so halb)
https://www.riecken.de/2020/12/ein-twitterjahr-geht-zu-ende/