Vorschau:
Kinder, die aufgrund der sozioökonomischen Hintergründe und der suboptimalen Bedingungen an Schule, wie zu großer Lerngruppen oder fehlender individueller Förderung, häufig Bildungsverlierer waren, sind es in der Krise nochmal mehr. Der Verband Bildung und Erziehung macht darauf in einer Position des Bundesvorstandes, die am Wochenende verabschiedet wurde, aufmerksam.Der Bundesvorsitzende des VBE, Udo Beckmann, berichtet: „Es gibt Kinder, die finden zu Hause Situationen vor, in denen sie nicht ausreichend gefördert, angemessen ausgestattet oder nicht einmal hinreichend ernährt werden. Diese Kinder müssen endlich in den Fokus rücken.“ Er betont aber: „Zur Behebung dieser Nöte zielen alle Bemühungen auf die Öffnungen der Schulen ab. Das ist natürlich die beste Option für diese Kinder, aber aufgrund der immer noch bestehenden Infektionslage nicht realistisch. Gerade im Distanzunterricht brauchen Kinder und Eltern Unterstützung. Dafür muss die Politik aufhören, in Ressorts zu denken und mehr darauf abzielen, verschiedene Institutionen effektiv zu vernetzen.“Diese Kinder brauchen: einen Platz in der Notbetreuung. Zudem müssen sie dort von verschiedenen Kräften multiprofessioneller Teams unterstützt werden. „aufsuchende Beziehungsarbeit“, wo immer das Infektionsgeschehen es zulässt: ein breites, regionales, passgenaues und ressortübergreifendes Netzwerk an multiprofessionellen...
Kinder, die aufgrund der sozioökonomischen Hintergründe und der suboptimalen Bedingungen an Schule, wie zu großer Lerngruppen oder fehlender individueller Förderung, häufig Bildungsverlierer waren, sind es in der Krise nochmal mehr. Der Verband Bildung und Erziehung macht darauf in einer Position des Bundesvorstandes, die am Wochenende verabschiedet wurde, aufmerksam.Der Bundesvorsitzende des VBE, Udo Beckmann, berichtet: „Es gibt Kinder, die finden zu Hause Situationen vor, in denen sie nicht ausreichend gefördert, angemessen ausgestattet oder nicht einmal hinreichend ernährt werden. Diese Kinder müssen endlich in den Fokus rücken.“ Er betont aber: „Zur Behebung dieser Nöte zielen alle Bemühungen auf die Öffnungen der Schulen ab. Das ist natürlich die beste Option für diese Kinder, aber aufgrund der immer noch bestehenden Infektionslage nicht realistisch. Gerade im Distanzunterricht brauchen Kinder und Eltern Unterstützung. Dafür muss die Politik aufhören, in Ressorts zu denken und mehr darauf abzielen, verschiedene Institutionen effektiv zu vernetzen.“Diese Kinder brauchen: einen Platz in der Notbetreuung. Zudem müssen sie dort von verschiedenen Kräften multiprofessioneller Teams unterstützt werden. „aufsuchende Beziehungsarbeit“, wo immer das Infektionsgeschehen es zulässt: ein breites, regionales, passgenaues und ressortübergreifendes Netzwerk an multiprofessionellen...